Portrait der Autorin Daniela Flesch

Foto: Britta Gleiminger

Wie der Traum von einem besseren und erfüllten Leben zu meinem ersten Buch führte und sich zudem ein großer Lebenstraum erfüllte

Kurz-Vita

  • Geboren: 1977 in Hamburg
  • 1996-1997: Nach dem Abitur 12 Monate als AuPair in den USA gearbeitet
  • 1998-2002: Studium: Kommunikationsdesign
  • 2002-2014: Tätigkeit als freie Grafikerin für eigene Kunden, sowie für eine Agentur und einen Verlag
  • 2004-2012: Ehrenamtliche Tätigkeit bei der Deutschen Muskelschwund-Hilfe e.V.
  • Seit 2012: Feste Mitarbeiterin bei der Deutschen Muskelschwund-Hilfe e.V.
  • Seit 2024: Autorin

Über mich als Privatperson

Ich liebe Bücher. Ich schreibe also nicht nur wahnsinnig gerne, sondern lese auch sehr viel. Am liebsten Sachbücher, Ratgeber und Biografien, es darf aber auch gerne mal ein tolles Kinderbuch sein. Ich reise sehr gerne und liebe es zu fotografieren, um die Schönheit dieser Welt mit meinem individuellen Blick festzuhalten. Ich verbringe gerne Zeit mit meinen Lieblingsmenschen, kann aber auch sehr gut allein sein. Dieser Rückzug ist für mich vor allem wichtig, um meinen Akku wieder aufzuladen.

Ich mag den Geruch von frisch gemähtem Gras und liebe meine kleine grüne Oase auf dem Balkon. Und mir ist immer kalt – ich bin also ein absoluter Sommermensch. Unabhängigkeit, Selbstentfaltung und Menschlichkeit sind die Werte, die mein Leben am stärksten prägen.

Über mich als Autorin

Warum ich schreibe

Es macht mir schlichtweg große Freude – das ist der Hauptgrund. Ich liebe es, das, was mich bewegt, in Geschichten zu verarbeiten und meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Das Schreiben hilft mir außerdem dabei, Erlebtes festzuhalten oder zu verarbeiten. Und: Ich habe so viele Ideen, die nicht einfach ungeschrieben bleiben dürfen.

Worüber ich schreibe

Eigentlich sollte ich mich als Autorin auf ein Genre festlegen, aber das fällt mir schwer. Ich will über das schreiben, was mich berührt und bewegt – sei es in Form eines Romans, einer Kurzgeschichte oder eines Kinderbuchs. Was aber fast alle meine Texte und Geschichten vereint, sind humane Themen wie Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gemeinschaftssinn und Freundschaft.

Was mich inspiriert

Der Alltag steckt voller Inspiration und Geschichten. Man muss nur genau hinsehen und hinhören. Mal inspiriert mich ein Gesprächsfetzen, den ich in einem Café aufschnappe, eine Zeile in einem Buch, ein Bild aus der Zeitung oder Video aus dem Internet. Es kann auch die Begegnung mit einem Menschen sein, die mich besonders bewegt und die ich zu Papier bringen muss. Manchmal notiere ich gerade eine Idee für eine Kurzgeschichte und während des Schreibens habe ich auch gleich noch eine Idee für ein Kinderbuch. Ideen habe ich also unfassbar viele.

Wie ich meine Liebe zum Schreiben entdeckte

Meine Liebe zum Schreiben entwickelte ich in meiner Schulzeit. Ich nahm an einem Literaturkurs teil und schrieb dort meine erste Geschichte. Wenn ich mich recht erinnere, konnten wir damals das Thema frei wählen. Meine Geschichte handelte von einem Sklaven, der von seinem Gutsherren misshandelt wird und dem eines Tages die Flucht gelingt. Von da an wurde das Schreiben zu einem Hobby, das ich aber immer eher still und heimlich ausgeübt habe. Ich träumte davon, mal ein Buch zu schreiben, doch ich hätte mir damals nie vorstellen können, dass ich jemals Autorin sein könnte.

Nach dem Abitur ging ich für ein Jahr als AuPair in die USA und studierte danach Kommunikationsdesign. Als ich 2002 meinen Abschluss machte, erlebte die Medienbranche gerade einen massiven Einbruch. Da ich keinen Job fand und Entlassungen in Agenturen und Verlagen an der Tagesordnung waren, machte ich mich – sozusagen aus der Not heraus – selbstständig. Und das, obwohl ich damals keine Ahnung hatte, was es wirklich bedeutet, selbstständig zu sein. Es war nicht leicht, vor allem nicht in dieser Zeit, aber ich liebte die Freiheit, die mir die Selbstständigkeit bot. Allerdings arbeitete ich gefühlt rund um die Uhr und für das Schreiben hatte ich keine Zeit mehr. Ich notierte zwar jede Idee und nahm mir fest vor, diese irgendwann mal auszuarbeiten, doch dazu kam ich nicht mehr.

Es folgten einige sehr herausfordernde Jahre, doch ich schaffte es, mich aus diesem „Loch“ herauszuarbeiten und mir ein gutes Leben aufzubauen. Für eine gewisse Zeit war ich sehr zufrieden und vor allem dankbar, dass die schweren Zeiten vorbei waren. Irgendwann aber hatte ich das Gefühl, dass mir etwas im Leben fehlt. Mein Leben war gut, aber es fühlte sich für mich noch nicht stimmig an.

Auf der Suche nach dem, was mir im Leben fehlt

Um herauszufinden, was mir im Leben fehlt, befasste ich mich intensiv mit dem Thema „Persönlichkeitsentwicklung“. Ich las unzählige Bücher, besuchte Seminare und nahm an diversen Online-Events teil. Ich lernte viel, fand aber trotzdem keine Antwort darauf, was mir im Leben fehlt. Durch Zufall stieß ich auf ein Video von Jim Rohn (US-amerikanischer Bestsellerautor, Motivationstrainer und Erfolgscoach, verstorben 2009) und ein Satz aus diesem Video veränderte alles für mich: „For things to change, you´ve got to change“. Jetzt wusste ich, was ich zu tun hatte. Ich suchte nach meinen ganz persönlichen Antworten und musste mir dazu aber erstmal die richtigen Fragen stellen.

Wie mein Buch „ICH WILL MEHR!“ entstand

So begann die Reise in mein neues Leben mit einer intensiven Auseinandersetzung mit mir und meinem Leben. Ich schrieb alle Fragen auf und als es immer mehr wurden, entwickelte ich daraus das Baum-Modell, mit dessen Hilfe ich unter anderem herausfand, dass das Schreiben der wichtigste Teil war, der mir im Leben gefehlt hat. Also machte ich aus dem Traum, mal ein Buch zu schreiben, das Ziel, ein Buch zu veröffentlichen. Das hat viel für mich verändert.

Ursprünglich sollte mein erstes Buch ein Fantasie-Roman werden, doch nachdem ich mir auf dem Weg in mein neues Leben so viele Fragen notiert und so viel recherchiert hatte, war sofort klar, welches Buch mein Erstlingswerk sein sollte. Zudem hatte ich bereits all die Fragen optisch in eine Form gebracht, die man schon beinahe 1:1 für ein Buch übernehmen konnte. Da gab es also nicht mehr viel zu überlegen.

Da mein Buch schon fast fertig gestaltet war, hätte ich es auch als Selfpublisherin veröffentlichen können, aber ich wollte mein Buch unbedingt über einen Verlag publizieren. Da es als Neuautorin nicht leicht werden würde, einen Verlagsvertrag zu bekommen. holte ich mir für die Erstellung des Exposé und die Verlagssuche Hilfe bei einem Buch-Coach. Dank dieser tollen Unterstützung unterschrieb ich 2024 meinen Vertrag beim Gallip Verlag. Mein erstes Buch „Ich will mehr!“ erscheint nun am 12. Juni 2025.

Meine Buch-Coachin, meine Verlegerin und ich – wir alle heißen mit Vornamen Daniela. Geballte Frauenpower und dann auch noch der gleiche Vorname – das MUSS ein gutes Zeichen sein. 

Was das Buch „Ich will mehr!“ für mich so besonders macht

1) Es ist mein erstes Buch.
2) Ich erfülle mir mit der Veröffentlichung einen langersehnten Lebenstraum.
3) Als Autorin komme ich meinem Wunschleben einen großen Schritt näher.

Ich wünsche mir sehr, dass dir all das Herzblut, das in diesem Buch steckt – all die Fragestellungen, Übungen und Impulse dabei helfen, wieder einen guten Zugang zu dir selbst und deinen Werten, Wünschen und Bedürfnissen zu finden. Dies ist die Grundlage, auf der du dir dein Wunschleben gestaltest.

Autorin Daniela Flesch Buch ICH WILL MEHR